Pädagogisches Konzept – Kindergarten

Pädagogisches Konzept

Wie auch die Krippe verfügt der Kindergarten über drei liebevoll gestaltete Gruppenräume mit direktem Zugang zum erlebnisreichen Außengelände. Die Bewegungsfreiheit der Kinder kann hier voll ausgeschöpft werden. Weiterhin befinden sich im Kindergartenbereich zwei Multifunktionsräume, wovon ein Raum als Experimentierraum und der andere Raum als Rückzugsort zum Ausruhen genutzt wird.

Das Spielangebot ist hochwertig, vielfältig und auf das Alter und Bedürfnisse der Kinder abgestimmt. Die atmosphärisch ansprechend gestalteten Räume regen die Selbsttätigkeit der Kinder an. Ein großes kindgerechtes Kinderbad, mit Toiletten für den selbstständigen Toilettengang, sowie zwei größenangepasste Wickelmöglichkeiten sind ebenfalls vorhanden.

Das „Bistro“, in dem die Kinder selbstständig ihre drei ausgewogenen Mahlzeiten einnehmen, sowie ein großzügiger Flurbereich mit einer gemütlichen Bilderbuchecke, runden den Kindergartenbereich ab.

.Pädagogische Grundsätze und Angebote im Rahmen unseres teiloffenen Konzepts

Spielmöglichkeiten

  • Kinder haben die Möglichkeit Spielort, Spielmaterial, Spielpartner und Spieldauer selbst zu wählen -auch Turnraum und „Kreativwerkstatt“ sind frei wählbar. Fachkräfte sind dabei, begleiten das freie Spiel oder bieten Angebote an.
  • Anhand eines Umhängesystems (z. B. Magnettafel) markieren die Kinder den Bereich, in den sie zum Spielen gehen.

 Verpflegung

  • Die Frühstückszeit ist frei wählbar. Es wird darauf geachtet, dass alle Kinder frühstücken. Ebenso wird den Kindern visualisiert, wann das Bistro geöffnet ist. Sie werden in verschiedene Aufgaben z.B. das Decken des Tischs mit einbezogen und dürfen sich ihr Essen selbst nehmen. Die Essenszeiten werden von Fachkräften begleitet.
  • Auch das Mittagessen wird gruppenintern im Bistro eingenommen. Absprachen sind möglich falls Kinder aus verschiedenen Gruppen gemeinsam essen möchten.

 Gruppensystem 

  • Stammgruppen bleiben bestehen, die Kinder kommen morgens in der „Frühgruppe“ an. Ab ca. 8:15 Uhr öffnen die anderen beiden Gruppenräume. Durch die Stammgruppen haben die Kinder die Möglichkeit z.B. in einem „Morgenkreis“ über Situationen und Erlebnisse mit ihren Bezugs- und Stammerziehenden zu sprechen, gemeinsame Ideen zu entwickeln, sich auszutauschen, zu singen, spielen etc. Dadurch wird das Zusammen- und Zugehörigkeitsgefühl gestärkt, dies gibt Halt und Sicherheit).

Ruhephasen und Freispiel

  • Die Kinder dürfen wählen, ob sie schlafen oder sich ausruhen möchten. Ruhigere Aktivitäten finden währenddessen gruppenübergreifend statt.
  • Das Freispiel – auch gruppenübergreifend – wird jederzeit begleitet, das pädagogische Team ist Ansprechpartner, Spielbegleiter und Spielpartner der Kinder.

Außengelände

  • Das Außengelände ist ebenfalls Teil der „Funktions- und Bildungsräume“ und kann anhand des Umhängesystems als Spielort gewählt werden (Aufsichtspflicht ist jederzeit gewährleistet).

Vorteile des teiloffenen Systems

  • Die Teilöffnung gibt den Kindern mehr Raum für Partizipation. Regeln werden gemeinsam erarbeitet und dadurch verinnerlicht und besser eingehalten, Ideen und Wünsche werden aufgegriffen, die Kinder fühlen sich ernstgenommen.

Elternarbeit